Bei uns
ist es sehr unterschiedlich.
Sie mag nicht schmerzende Fixierungen in 'bequemen' Positionen, vor allem mit Seilen, Manschetten, Ketten und Karabinern.
Dabei triggert sie jede Fixierung, aus der sie sich nicht ohne Öffnen eines Verschlusses direkt herauswinden kann, bereits maximal.
Nur Sinnesentzug, also Abschirmen der Augen und Ohren vom unmittelbaren Geschehen, kann das dann nochmal steigern.
Und dann kann sie sich vollkommen fallen lassen und es genießen, einfach wehrlos und ausgeliefert zu sein, oder beobachtet und sanft berührt zu werden, oder Schmerz in Lust zu wandeln oder sexuell benutzt zu werden.
Vollkommene Bewegungsunfähigkeit mag sie aber nicht, weil es ihr dann zu viel Selbstbeherrschung und Aufmerksamkeit dafür abverlangt, gegen ihre leicht aufkommende panische Platzangst anzukämpfen.
Auch Knebel kommen aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage. Aber Bondagetape um den Kopf gewickelt, hat schon dieselbe Wirkung. In der richtigen Stimmung, würde sie sich auch diesem doch eher symbolischen Gebot zu schweigen nie widersetzen.
Er hingegen braucht es authentisch, um das geliebte Gefühl zu erleben, wirklich ausgeliefert zu sein.
Das geht prinzipiell mit denselben Materialien, aber zum Beispiel Manschetten, deren Verschlüsse er erreichen und selbst öffnen könnte, oder Karabiner so angebracht, dass er sie greifen und öffnen könnte, oder die Hände in einer Position, dass er die Augenmaske selbst beiseite schieben könnte, haben da keinen besonders großen Reiz.
Also kommen bei ihm doch bevorzugt Ketten mit Schlössern, abschließbare Manschetten, Halsbänder, Knebel etc., und auch mal Fäustlinge zum Einsatz.
Außerdem mag er es gern, so weit fixiert zu sein, dass dann tatsächlich weitgehende Bewegungsunfähigkeit gegeben ist. Hierbei verwenden wir dann auch oft zusätzlich Seile oder Folie. Und auch die Schmerzen, die sich dadurch irgendwann in jeder anfangs auch noch so bequemen Position einstellen, steigern sein Erleben dann noch einmal auf lustvolle Art.
Aber auch jede andere Fesselung oder Fixierung, die faktisch irgendetwas bewirkt, dem er dann unfreiwillig und unentrinnbar ausgeliefert ist, ist für ihn lustvoll und erregend.
Das kann einfach das erzwungene längere Tragen eines Peniskäfig sein, der Erektionen verhindert und ihn zur Enthaltsamkeit zwingt. Oder es ist der über lange Zeit abgeschlossene Knebel, der dann eben nicht nur Sprechen wirksam unterbindet, sondern eben auch Essen, Trinken, Rauchen, und der ihn unkontrolliert sabbernd den Blicken anderer aussetzt. Oder es sind einfach nur abgeschlossene Ketten zwischen Hand- und Fußgelenken, die nicht nur seinen Bewegungsspielraum einschränken, sondern auch wirksam verhindern, dass er normale Kleidung anzieht, was ihn eben faktisch auch daran hindert, sich der Situation zu entziehen und zum Beispiel das Haus zu verlassen.
Wobei, das allein und selbst zu tun, nicht annähernd dieselbe Wirkung hat. Es ist wohl vor allem das intensive Spüren des Fremdbestimmt-Seins, das ihn an all dem so sehr kickt.
Was wir beide gern erleben und tun, ist den Partner zum ''Quälen', sexuellen 'Benutzen' oder sonstigen Bespielen an Möbeln im weitesten Sinne zu fixieren, um ihn in eine entsprechend freizügige Position zu zwingen. Dazu verwenden wir oft Ketten, die an der Decke angebracht sind, Spreizstangen, Ösen und Ketten an unseren Bettrahmen, einen eigens dafür gebauten Bodenpranger bzw. Fixierrahmen oder im Club auch gern die Klassiker, also Kreuz, Bock oder Gyn-Stuhl.
Und bei allem, was der eine von uns jeweils gern erlebt und als lustvoll empfindet, hat der andere genau so viel Freude daran und empfindet es als erregend, genau das mit ihm zu tun, wobei Er auf Grund unserer Beziehungskonstellation sehr häufig dabei in der passiven Position ist und Sie die passive Rolle in der Regel nur einnimmt, wenn noch weitere Spielpartner involviert sind, die ihre devote Neigung ansprechen.
LG, Fix & Foxy